Newsbeitrag vom Uhr verfasst von Victoria Starke
Am 09.06.2022 hatten rund 30 Vertreter*innen von Arbeitgebern bei Möbel XXXLutz in Kaltenkirchen die Gelegenheit ergriffen, sich vom Jobcenter Kreis Segeberg und Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg (WKS) über die Megatrends am Arbeitsmarkt zu informieren. Herr Dr. Volker Kotte vom IAB Nord konnte dazu einen interessanten Gastbeitrag liefern und erläuterte anschaulich, wie sich die demografische Entwicklung auf den Arbeitsmarkt auswirken wird. Zugleich warf er einen Blick auf die Megatrends Digitalisierung, Ökologie/Klimawandel sowie Wertewandel der jungen Generation. Ergänzt wurde dies durch Aspekte der Möglichkeiten zur Teilzeitausbildung, vorgetragen von Frau Simone Mortensen von FRAU & BERUF. Die Beiträge stehen auch als Download auf den Webseiten von Jobcenter und WKS zur Verfügung.
Eine erfrischende Podiumsdiskussion unter anderem mit der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen, Frau Michaela Pries, Herrn Jan Verlaat, Geschäftsführer der Firma Jens Verlaat Services GmbH aus Henstedt-Ulzburg, Herrn Christopher Hartenhoff, Personalentwicklung bei XXXLutz, sowie Frau Susan Sommerfeld, Geschäftsführerin des Jobcenters Kreis Segeberg, ergänzte den informativen Vormittag, der mit einer Betriebsführung abschloss
Die beteiligten Vertreter*innen der regionalen Unternehmen würden dieses Veranstaltungsformat allesamt wieder besuchen wollen. „Ein informatives Format, in dem auch durch die Diskussion mit den Teilnehmer*innen interessante Aspekte zur Sprache kamen“, so das Fazit von Stefan Stahl, stellvertretender Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Segeberg und Lars Wrage, Geschäftsführer der WKS.
Newsbeitrag vom Uhr verfasst von Frau & Beruf
Viele berufstätige Frauen kennen diese Situation. Sie wollen mehr arbeiten, aber ein starrer Schichtplan, die Anwesenheitspflicht auf Arbeit und die teilweise lückenhafte Kinderbetreuung bremsen die gesetzten Ziele aus. Am Ende bleibt es deswegen beim Minijob oder der Beschäftigung in Teilzeit. Unternehmen können jedoch mit flexiblen Arbeitsmodellen Anreize schaffen, dass Frauen im Beruf häufiger in Vollzeit durchstarten können.
Newsbeitrag vom Uhr verfasst von Till Gottstein
Besser als ihr Ruf. Unternehmerinnen und Unternehmen können mit dem Meckern über die Generation Z und ihre typischen Eigenschaften nichts anfangen. Die praktischen Erfahrungen zeigen, dass die 20- 30-Jährigen genauso motiviert sind wie Generationen davor. Allerdings stellen Unternehmen auch fest, dass die jungen Menschen zusätzliche Erwartungen miteinbringen. Diese unterscheiden sich durchaus von denen älterer Mitarbeitender, was im Zweifel zu Konflikten führt. Wie Unternehmen Jung und Alt erfolgreich einbinden können, zeigt die ZUKUNFTSWERKSTATT on Tour.